Meine Lieben ♥ Nachdem die Sonne in der letzten Woche um die Wette strahlte, hatten wir in dieser Woche eher bescheidenes Wetter. Frühmorgens herrschten Minustemperaturen, am Tag war das Wetter eher trüb. Und wie war es bei Euch so???
Leider war es bereits Anfang der Woche so, dass wir mit unserer Knutschkugel Bentley wieder beim Tierarzt vorstellig werden mussten. Er ist dort leider Dauerpatient.
Herausgestellt hat sich eine Außenbanddehnung oder aber ein Außenbandriss. Die genaue Diagnose erfahren wir erst morgen Abend, nachdem unter Narkose Röntgenbilder erstellt wurden. Leider kann der Tierarzt nicht fühlen, ob das Bändchen abgerissen ist oder aber nicht, weil Bentley einfach zu viele Muskeln hat. Daher bekommt er derzeit starke Schmerzmittel, beim Aufstehen müssen wir ihm helfen. Bei großen Rassen kommt dieses wohl recht häufig vor. Drückt uns mal die Däumchen, dass es nicht zur OP kommen muss!
Da wir also derzeit Rund-um-die-Uhr für unsere Schlabberbacke da sind, haben wir alle weiteren Termine kurzerhand abgesagt. Gestern Nachmittag allerdings haben wir uns eine kleine Auszeit gegönnt, und sind für eine Stunde an den Andernacher Rhein gefahren.
Auf dem Bild ist der "Alte Krahnen" zu sehen. Hierbei handelt es sich um einen Stein-/Turmdrehkran mit zwei Laufrädern, welche von Kranknechten in Umlauf gebracht wurden. Erbaut wurde er 1554 - 1561. In Betrieb war der Alte Krahnen bis 1911 und verlud vornehmlich Mühlsteine, Tuff und Wein.
Weiter geht es mit dem Rheintor. Es handelt sich hierbei um das ehemalige nördliche Haupttor der Andernacher Stadtbefestigung aus der Zeit um 1200 und ist der Hauptzugang der Stadt Andernach vom Rheinufer her.
Schreitet man durchs Rheintor, eines der ältesten Doppeltore am Rhein, begegnet man den Andernacher Bäckerjungen, die der Sage nach die Stadt seinerzeit vor den Angriffen aus Linz retteten, und die bis heute den Eingang zur Stadt bewachen.
Zum Abschluss möchte ich Euch noch gerne den wundervollen Brunnen direkt am Rhein zeigen.